China-Weichmacher für die Finanzwelt

Nicht falsch verstehen. China, zumindest Asien gehört in jedes Langfristportfolio. Davon bin ich nach wie vor überzeugt. Dort spielt die Zukunftsmusik. Der Umgang mit den Uiguren. Die Kampagnen gegen westliche Unternehmen wie H&M oder Nike, die als politisches Zeichen Baumwolle aus Xinjiang boykottierten. Die jüngsten Gängelungen chinesischer Tech-Giganten, Bildungseinrichtungen und steinreicher Unternehmer hat wieder vor Augen geführt, dass China Demokratie und Menschenrechte noch nicht hochhält. An einer militärischen Auseinandersetzung mit dem Westen hat China vorerst kein Interesse. Dafür ist ihr Heer gegenüber der US Army noch viel zu untermotorisiert. Die chinesischen Weichmacher, mit der man die Finanzwelt gefügig machen möchte sind die Zugangstickets zu ihren Kapitalmärkten. So kritisierte Hedge Funds-Milliardär George Soros in Wall Street Journal jetzt den amerikanischen Fondsgiganten BlackRock, dass er seit 30. August als erste westliche Kapitalgesellschaft mit dem Sanktus aus Peking chinesischen Konsumenten Fonds- und andere Investmentprodukte anbietet. Natürlich, Soros kann gut reden. Er muss nicht mehr Milliarden von fremden Vermögen verwalten und anlegen. Auch er war kein Kind von Traurigkeit. Soros hat mit seinen Wetten gegen den Pfund einst die britische Insel in Probleme gebracht. Man sollte sich nur immer bewusst sein, das Weichmacher schädlich sind.

Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.

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