Wie alles schwappen jetzt auch die Billigstbroker von den USA über Deutschland nach Österreich. Darunter der Berliner Online-Broker Trade Republic, der, kaum auf dem Markt, schon 4,3 Milliarden Euro wert ist. Das Verrechnungskonto ist bei den Neobrokern meist kostenlos, ebenso die Depotgebühren. Auch die Tradingspesen sind moderat, das macht bei Vieltradern mit den Anlageerfolg aus. Nur, trade ich tatsächlich so viel? Und kann ich auf Telefon- und Chatsupport verzichten? Ist mir egal, dass Trade Republik nur an einen Handelsplatz angeschlossen ist, Scalable Capital beispielsweise nur an zwei? Wird es allerdings eng, weil viele Aktionäre aus einem Titel gleichzeitig raus oder rein wollen, können Aufträge womöglich nicht entgegengenommen werden, weil die Deep-Discount-Broker keine m alternative Börsenplätze anbieten. Und wenn eine Order nicht zeitgerecht ausgeführt wird, kann auch das teuer kommen. Konkurrenz belebt jedenfalls die Märkte. Ich hoffe, ich habe meiner Hörerin Isabella aus Wien damit weiterhelfen können.
Viel Anlageerfolg wünscht Julia Kistner
Disclaimer: Alles Gesagte ist nur die persönliche Meinung von Julia Kistner und daher keine Anlageempfehlung und keine Rechts- noch Steuerberatung. Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
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