Die Welthungerhilfe schlägt Alarm. Die Agrarpreise sind in den letzten zwölf Monaten weltweit um 30 Prozent gestiegen. Spekulanten kaufen Ackerland auf, das ist selbst bei uns, aber vor allem in Rumänien und Lateinamerika ein riesen Thema. Das hat schon einen bitteren Beigeschmack. Ebenso Direktinvestment in Zucker, Getreide u.s.w. oder in entsprechende ETFs und Indizes. Da finde ich es eleganter in Landmaschinenhersteller wie John Deere, die Fiat-Tochter CNH (New Holland Traktoren) oder in den US-Bewässerungsspezialisten Lindsay zu investieren. Oder auch in Lebensmittel- und Getränkekonzerne wie Anheuser-Busch, Danone, Nestlé und Unilever. Bei diesen Aktien, oder gar bei Düngemittelproduzenten wie Bayer und Kali & Salz sollte man sich die Nachhaltigkeitsberichte anschauen. Green Reporting wird ab nächsten Jahr in der EU Pflicht und gewinnt stark an Bedeutung.
Disclaimer: Alles Gesagte ist nur die persönliche Meinung von Julia Kistner und daher keine Anlageempfehlung und keine Rechts- noch Steuerberatung. Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
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