Mit Geld da kann man alles kaufen, das gilt vielleicht im Fußball. Nicht bei den Weihnachtsgeschenken. Da kündigen sich gerade bei Spielzeug Lieferengpässe wegen dem weltweiten Frachtstau, fehlenden Containern bis hin zum Mangel an LKW-Fahrern an. Warner Bros rechnet mit einem Einbruch der Spielzeugindustrie von fünf Prozent im nächsten Jahr, weil die nicht gelieferten Barbiepuppen, Plüschfiguren und Videospiele aus dem Weihnachtsgeschäft im nächsten Jahr noch in den Regalen sind. Auch Handys schaffen es nicht unter dem Weihnachtsbaum und wenn, dann zu deutlich höheren Preisen.China hat jüngst die Logistikengpässe noch mit willkürlich Stromabschaltungen verschärft, um den Klimazielen ein Stück näher zu kommen. Bei Herstellern wie Apple und Tesla, die in China produzieren, stockt die Produktion. Betroffen ist vor allem auch die Bekleidungs- und die Sportschuhindustrie, Notebooks bis hin zu Fahrrädern. Auf Schnäppchen nach den Weihnachtsfeiertagen würde ich dieses Jahr nicht spekulieren, wenn alles Mangelware ist, eher auf höhere Preise. Am besten, man erledigt schon im Oktober die Weihnachtseinkäufe und genießt dann den Weihnachtsfrieden umso mehr.
Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
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