Die Sehnsucht nach Sicherheit ist natürlich auch beim Anleger groß. Daher freut man sich als Investor auch über regelmäßige Ausschüttungen. Was man aber nicht vergessen sollt, dass man sich Dividenden als Anleger natürlich selbst bezahlt. Was ausgeschüttet wird, kann nicht investiert werden. Somit können typische großzügige Dividendenzahler wie Versorger- , Telekom-Aktien, Post, Chemieriesen oder Lebensmittelmultis auch nicht so viel Kursphantasie bieten. Auch ist es nicht egal, wie die Dividende bezahlt wird: Aus der Substanz oder dem Cashflow. Und ob ein Unternehmen einmal großzügig ist, um die Anleger zu locken oder schon viele Jahre eine Dividende, am Besten noch eine stets höhere Ausschüttung sich leisten kann. Hier sollte man einen Blick auf die Payout-Ratio, also das Verhältnis von Gewinn zur Dividende werfen. Wie hoch das sein kann, hängt von der Branche ab, aber auch wie finanzkräftig das Unternehmen ist. Bei Wachstumsunternehmen sollte die Ausschüttung jedenfalls nicht mehr als 50 Prozent betragen. Diesbezügliche Vorzeigeunternehmen sind die Schweizer Unternehmen Swiss Re und Nestlé. Auch Techtitel wie Apple zahlen bereits Dividenden.
RechtlicherHinweis:Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagenentstehen,übernimmt die Autorin, Julia Kistner keineHaftung.
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