Das ist eine echte Herausforderung, die da die digtitale Impact-Investing-Plattform Inyova berechnet hat. Bei einer durchschnittlichen Jahresinflation von drei Prozent muss man unglaubliche 900 Euro mehr pro Monat – nicht pro Jahr (!) – zurücklegen, um dieselbe private Zusatzpension zu erzielen. Dabei gehen Inyova von einem deutschen Durchschnittseinkommen von 47.700 Euro aus, einer entsprechenden Einkommensteuerquote von 36 Prozent und dass man 20 Prozent seines Einkommens mit einer jährlichen nominalen Rendite von fünf Prozent zwanzig Jahre anspart und dass das angesparte Vermögen für 25 Pensionsjahre gedacht ist. Waren es bei der bisherigen durchschnittlichen Inflation (Grundlage sind die 1,72 Prozent jährliche Teuerung der letzten 30 Jahre) 1.904 Euro, die monatlich zurückgelegt werden mussten um seien Lebensstandard zu bewahren, sind es bei einer Inflation von durchschnittlich drei Prozent bereits 2.837 Euro. Und selbst wenn man schon mit 30 Jahren vorsorgt und so 30 Jahre ansparen kann muss man 1.883 Euro statt 1.115 Euro monatlich zurücklegen. Wobei hier wohl die staatliche Pension nicht berücksichtigt wurde. Wie auch immer: ein durchschnittlicher Inflationsanstieg von 0,01 Prozent macht eine notwendige zusätzliche Ersparnis von rund zehn Euro pro Monat notwendig, so die Berechnungen von Inyova.
Natürlich sind drei Prozent Jahresinflation in Zukunft, nur Annahmen, so wie auch vieles andere. Aber die Message bleibt die Gleiche. Obendrein lässt sich die angenommene durchschnittliche Jahresrendite von fünf Prozent wohl kaum mit soliden Staatsanleihen erzielen ist. Also kommt man ums Aktiensparen nicht herum. Umso mehr empfehle ich Euch, der Börsenminute und auch der GELDMEISTERIN 2023 weiterhin Gehör zu schenken, um mehr aus Eurem Vermögen zu machen. Gerne könnt ihr mir auch über die sozialen Kanäle, GELDMEISTERIN-Gruppen auf Facebook und LinkedIn, über www.geldmeisterin.com oder auch über julia@geldmeisterin.com Eure Finanzfragen, Anregungen, Wünsche oder Beschwerden schicken um sie gemeinsam zu lösen.
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Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenenAussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin.
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