Charly Munger und Warren Buffett mit ihrer Beteiligungsholding Berkshire Heathaway sind rühmliche Ausnahmen, die als Investoren und nicht als Unternehmer so richtig reich geworden sind. Denn die Forbes-Liste der Milliardäre führen im Wesentlichen Unternehmer:innen an. Und die sind zum Teil ziemlich jung. Sagt Euch etwa der 30-Jährige Ben Francis aus Birmingham, UK. etwas. Das Mastermind hinter der Fitness-Linie Gymshark? Gestartet hat alles mit Guerilla Marketing und einflussreichen Gym-Influencer, die 2021 schon rund 500 Millionen Dollar Umsatz machte. Um 300 Millionen US-Dollar verkaufte er daraufhin 21 Prozent an ein Private Equity-Unternehmen. Francis besitzt noch 70 Prozent am Unternehmen. Spannend ist auch ein gewisser Tech-Experte Palmer Lucky der 2014 sein Virtual Reality StartUp Oculus VR um zwei Milliarden US Dollar an Facebook verkaufte. Damit nicht genug, gründete er ein weiteres militärisches Start Up Anduril, dessen Systeme in der Ukraine stationiert sind und Drohen und andere Überwachungstechnik für das US-Verteidigungsministerium produziert. Der zuletzt geschätzte Wert von Andoril: acht Milliarden US-Dollar.
Zu den Newcomern im Billionärs Club zählt Tom Ford, der vergangenen November sein Bekleidungs- und Kosmetik-Konzern Estée Lauder um 2,8 Milliarden Dollar verkauft hat. Auch Tiger Woods ist jetzt frischgebackener Dollar-Milliardär. Aber der reichste Aufsteiger ist aus Österreich und gerade 30-Jahre-jung. Ja genau, Erbe Mark Mateschitz mit einem Vermögen laut Forbes von 34,7 Milliarden US-Dollar. So viel hat sein 49 Prozent-Anteil an der Energiebrause Red Bull wert.
Man muss sie suchen, findet sie aber vereinzelt, die jungen Milliardärinnen wie Rohiqa Cyrus Mistry, die Witwe des verunglückten Chefs der indischen Tata-Gruppe. Aber mein liebster Neuzugang auf der Milliardärsliste ist Jimmy Buffett, der nur den Namen mit Investor Warren gemein hat. Jimmy Buffett ist ein amerikanischer Country Star, ihr kennt vielleicht seinen Song Margaritaville. Diesen Namen tragen seine zahlreiche Hotels, Restaurants und Kinos. Damit macht Jimmy ein Vermögen von über einer Milliarde US-Dollar. Ja, und wer ohne Unternehmen reich werden möchte, dem wünsche ich viel Glück an der Börse.
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Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
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Unsplash/David Suarez