Yeeze-Schuhe verstauben im Hoch-Regal
Was hat Adidas da nur für einen Vertrag mit dem unsäglichen Rapper Kaney West, pardon Ye abgeschlossen? Das wollen jetzt auch jene US-Aktionäre von der Konzernspitze genau wissen, die sich einer Sammelklage gegen Adidas angeschlossen haben. Sie argumentieren, dass Ye ja längst vor dem Yezee-Schuhdeal mit Adidas ein indiskutables, auffälliges Verhalten mit seinen Sprechdurchfällen und „White live matters“-Shirts zeigte, was den deutschen Sportgiganten offenbar nicht weiter störte. So hätte der frühere adidas-CEO Kasper Rorsted Ye´s antisemitische Äußerungen vor adidas-Mitarbeitern nicht publik gemacht. Ye meinte , er werde ein Album nach Hitler benennen. Die Trennung von ihrem vom rechten Weg nicht abgekommenen Influencer könnte dem DAX-Konzern nach Angaben des neuen CEO´s Björn Gulden 2023 beachtliche 500 Millionen Euro an Gewinn und 1,2 Millionen Euro an Umsatz kosten. Nämlich dann, wenn man die Yeezy-Schuhe, die Adidas noch in seinem Hochregallager hortet, nicht mehr verwerten könne.
Ich jedendfalls vertraue in Björn Gulden, dass er Adidas wieder auf Kurs bringt. Viele neue Adidas-Aktionäre tun das. So stieg die Aktie jetzt nach der Quartalsbilanzveröffentlichung. Und ich steige gemeinsam mit Adidas in die zweiten Runde des Aktien-Duells mit meinem geschätzten Podcast-Kollegen
Christian Drastil am kommenden Sonntag in der neuen Episode der GELDMEISTERIN, zu hören, überall wo es Podcasts gibt.
So viel darf ich spoilern: Die erste Runde ging an mich, wobeiwir beide im Vorjahr den Markt bei weitem geschlagen haben. Ready to rumble?
Ich hoffe wir hören uns am Sonntag. Schönes Wochenende wünscht Podcast-Host Julia Kistner.
Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung.
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