Handelsvolumen mit NFTs steig um 137 Prozent im ersten Quartal 2023
NFT? Ach ja, für was stand das nochmal? Für Non Fungible Tokens, die mit dem „Krypto Crash“ im zweiten Halbjahr 2022 auch abgestunkrn sind. Jetzt erleben die digitalen Besitznachweise an einzigartigen, durch eine Blockchain gesicherte Vermögenswerte offenbar ihren zweiten Frühling. Laut GAM Investment ist das weltweite Handelsvolumen mit NFTs im ersten Quartal 2023 gegenüber dem vorangegangenen Quartal um 137 Prozent gestiegen.
Zum einen unterstützen immer mehr Blockchains NFTs. Zum anderen sorgt neue Konkurrenz bei den NFT-Handelsplätzen für das Comeback von NFTs. Der lange Zeit unangefochtene Marktführer Open Sea wurde vom NFT-Marktplatz Blur überholt, der inzwischen 70 Prozent des NFT-Handels abwickelt. Angeblich plant auch Amazon noch dieses Jahr seinen eigenen Marktplatz zu eröffnen, wo man NFT´s ohne vorherigen Umtausch in Kryptowährungen kaufen können soll. NFTs tangieren Dich nicht, weil Du Dich nicht für digitale Kunst interessierst? Weit gefehlt. Ihr Einsatz ist vielfältiger als nur bei digitalen Gemälden. Die Luxusgüter-Industrie nützt sie als Echtheitszertifikate, um Fälschern das Handwerk zu legen. Ticketmaster geht mit NFTs entsprechend gegen Scalper vor. Starbucks nutzt NFTs als Treueprogramme. Wer in Besitz von Starbucks-NFTs ist, erhält Zugang zu bestimmten Events oder Sonderangeboten. Und Salesforce verdient an den technischen Lösungen für solche NFT-Treueprogramme. Nike macht mit NFTs aus Schuhen Unikate. Da soll nochmals jemand sagen, das NFTs die Verbriefung von Nichts ist.
Schönes Wochenende wünscht Podcast-Host der GELDMEISTERIN und BÖRSENMINUTE Julia Kistner. Ich hoffe wir hören uns am Sonntag bei der GELDMEISTERIN. Vielleichrt könnt ihr ja meine Podcasts weiterempfehlen 🙂
Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung.
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