Gold als glänzendes Investment

#Gold Die deutschen Privathaushalte bunkern – Schmuck inbegriffen – 9000 Tonnen Gold. Und die ÖsterreicherInnen besitzen doppelt so viel Gold wie ihre Nationalbank. Das sind 560 Tonnen Gold um 30 Milliarden Euro. Das Edelmetall legte aufgrund der starken Nachfrage in der Pandemie 20 Prozent zu. Auf lange Sicht kann man mit physischem Gold als Werterhalt tatsächlich wenig falsch machen. Kurzfristig ist das Edelmetall sehr schwankungsanfällig, weil es in Dollar notiert und Rohstoffpreise generell stärker schwanken und weil Notenbanken den Preis beeinflussen. Gold ist eine wichtige Währungsreserve. Die An- und Verkaufsspanne kann je nach Stückelung bis zu zehn Prozent betragen. Gold ist im Gegensatz zu Silber in der EU mehrwertsteuerbefreit. Zinsen oder Dividenden wirft Gold nicht ab. Mehr als zehn Prozent vom Anlagevermögen gehören meiner Meinung nach nicht ins Portfolio.

Disclaimer: Alles Gesagte ist nur die persönliche Meinung von Julia Kistner und daher keine Anlageempfehlung und keine Rechts- noch Steuerberatung. Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.

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