Ab 2022 sollen die ersten wiederverwendbaren Raketen ins All starten. So die Pläne des Raumfahrtskonzerns SpaceX von Elon Musk. Wiederverwendbare Raketen wären nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern vor allem kostengünstiger und würde der aktuell gehypten Raumfahrt weitere Schubkraft verleihen. Auf 400 Milliarden US-Dollar wird derzeit der Markt der privaten Raumfahrt geschätzt, der bis 2045 auf 2,7 Billionen US-Dollar hochschießt, erwarten PwC und Bank of America Merril Lynch. Der Weltraumboom fasziniert, keine Frage, aber muss ich als Anleger in Überschallgeschwindigkeit dabei sein? Ich halte mich da an den Hypezyklus, um den es schon in einer früheren Börsenminute und in einer Podcastfolge der Geldmeisterin ging: Ich warte also den ersten Hype ab und investiere dann günstiger in gereifte Technik ohne Kinderkrankheiten. Abgesehen davon, dass ich nie und nimmer 28 Millionen Euro für eine zehnminütige Weltallreise Seite an Seite von Jeff Bezos bezahlen würde. Nicht einmal, wenn der Papst neben mir Sitzen würde …
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Disclaimer: Alles Gesagte ist nur die persönliche Meinung von Julia Kistner und daher keine Anlageempfehlung und keine Rechts- noch Steuerberatung. Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
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