Es ist Sommer. Die Umsätze an den europäischen Börsen sind flau. Gott sei Dank. Denn das heißt so viel wie, dass Aktien immer noch nicht unter Verkaufsdruck stehen, obwohl die Papiere schon sehr gut gelaufen sind. Das war 1999 vor Platzen der Dotcom-Blase ganz anders. Da wurde kräftig getradet. Dass sich die Leute jetzt also beim Sommerspritzer lieber in den Garten setzen oder auch Fußball-EM schauen und die Luft nach abgeschlossener Berichtsaison, durchschnittlichen KGVs, fortgeschrittenen Impfaktionen und verkündeten Infrastruktur- und Klimaschutzpaketen ein wenig draußen ist, sollte nicht weiter beunruhigen. Statistisch ist der Juli im Gegensatz zum Juni insgesamt ein positiver Börsenmonat. Noch einiges mehr als in Europa ist da in den USA los. Nasdaq und S&P 500 markieren Bestmarken, viele ETF-Gelder fließen nach Übersee und nach Asien und aus Großbritannien ab.
Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
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