Norwegens Staatsfonds – ein echtes Investmentvorbild

Auf die Gefahr hin, dass ich mich für meine Stammhörer wiederhole: Vom Norwegischen Staatsfonds kann man sehr viel lernen. Er legt nicht erst jetzt nachhaltig an, wirft Unternehmen, die mehr als 30 Prozent ihre Erträge aus fossilen Brennstoffen erzielen sukzessive aus seinen Portfolien. Wobei die Zuflüsse in den Fonds aus norwegischen Ölerträgen stammen. Die Norweger erzielten 2020 eine Performance von 10,9 Prozent und das nicht ausschließlich mit Aktien. Mit Aktieninvestments verbuchen sie 12,1 Prozent Wertzuwachs, bei Anleiheerträgen 7,5 Prozent. Börsennotierte Immogesellschaften bescherten ihnen zwar 2020 eine Mini-Minus von 0,1 Prozent. In den letzten zehn Jahren waren es aber im Schnitt 7,7 Prozent pro Jahr. Es gibt viele ETF´s, die versuchen, die Strategie des Ölfonds nachzubauen. Bei Investments in über 9000 Unternehmen kann das wohl kaum naturgetreu erfolgen. Zahlen, Daten, Fakten zum norwegischen, sehr transparenten Ölfonds findest Du online bei der Norges Bank unter www.nbim.no

Und wenn ihr mehr über die Investmentstrategien der Norwegischen Fondsgesellschaften erfahren wollt, empfehle ich Euch die aktuelle Podcast-Episode der GELDMEISTERIN:

Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.

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