Die Index-Branche bastelt an einen heiligen Gral, einem All-in-One-Index, mit dem man sich einfach alles auf einmal ins Portfolio holt: Anleihen, Weltaktien, Rohstoffe bis hin zu Private Assets wie Bankkredite, Private Equity oder Infrastruktur. Der größte unabhängige Index-Anbieter MSCI soll schon ziemlich weit mit der Entwicklung eines solchen ultimativen Index sein. Und auch die Konkurrenz, S&P 500 und FTSE Russel schläft nicht. Die Indexwelt tut sich allerdings schwer, nicht börsennotierte Assets zu tracken.
Private-Banker Constantin Veyder-Malberg, gibt in einer hörenswerten Podcast-Folge der GELDMEISTERIN offen zu, dass er es aufgegeben habe, nach einem solchen heiligen Gral der Finanzwelt zu suchen. Das es den nicht gibt, habe ihn der Absolut Return-Fonds von Bernie Madoff schmerzhaft gelehrt. Mir persönlich bringt schon der
MSCI All Country World Index Glückseeligkeit. Er investiert in rund 3000 Unternehmen und deckt damit bereits 85 % der weltweiten Marktkapitalisierung ab.
Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner
Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
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