Obwohl 70 Prozent der Erde mit Wasser bedeckt ist, ist sauberes Wasser ein knappes Gut. Und was knapp ist, wird gerne an der Börse gehandelt. Die Terminbörse Chicago Mercantile Exchange (CME) handelt seit 7.Dezember 2020 einen Wasser-Future, also Wasser-Terminkontrakt, der die Preisentwicklung von rund 12,3 Millionen Liter Wasser nachbildet. Laut den Vereinten Nationen müssen bis zum Jahr 2030 jährlich 114 Milliarden US-Dollar in die Wasserinfrastruktur fließen. Entsprechend gut entwickeln sich Aktien von Herstellern von Wasserrohren und Pumpen, von Wasser-Abfüllern bis zu den Wasseraufbereitern.
Denn mit steigendem Wohlstand steigt weltweit der Trinkwasserverbrauch. Laut UN wird der Verbrauch 2025 um 40 Prozent höher als noch 2015 liegen. Andererseits haben laut UNICEF rund 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Bleibt zu hoffen, dass für sie bald genießbares Wasser und nicht nur für die Anleger in Wasseraktien, ETFS und Fonds die Gewinne sprudeln.
Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner
Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
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