Warren Buffet hat 2007 schon erkannt, dass der Eisenbahn die Zukunft gehört. Seine Beteiligungsholding Berkshire Heathaway hat erst Aktien. dann das gesamte Eisenbahnunternehmen Burlington Northern Santa Fe 2010 erworben. Wobei er damals natürlich weder von Greta Turnberg und der gesamten Klimaschutzbewegung wusste, noch, dass die Staaten von China, USA bis hin Europa das Füllhorn über die die Bahnininfrastruktur ausschütten würden. Hans Peter Haselsteiner ist zwar nicht Warren Buffet. Man kann dem Österreicher Bauunternehmen aber auch zugestehen, dass er ein Näschen für Geschäfte hat. Er ist Großaktionär der börsennotierten Strabag SE, Ex-Politiker, Kunstsammler, der die Kunstsammlung des in Schieflage geratenen Baumax-Gründer Karlheinz Essl aufkaufte, Skiliftbetreiber, Hotelier und eben Privatbahnbesitzer. Mit seiner Rail Holding, an der seine Stiftung zu 49,9 Prozent beteiligt ist, erobert er ab 12. Dezember auch Deutsches Terrain. Seine West-Bahn fährt dann durchgehend von Wien nach München statt nur bis Freilassing. Gute Reise, Herr Haselsteiner! Übrigens bin ich auch indirekt auf den Zug aufgesprungen, in dem ich mir Aktien von Knorr Bremse vor vier Monaten ins Portfolio gelegt habe und ich fahr seither gut damit. Meine Urgroßmutter hat schon auf die Schiene gesetzt ihr ganzes Geld in der Zwischenkriegszeit in russische Eisenbahnaktien investiert. Die Zukunft liegt in Russland, dachte sie. Sie dachte falsch.
Viel Anlageerfolg mit diversifiziertem Kerninvestment wünscht Julia Kistner
Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
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