Welchen Ertrag wünscht Du Dir eigentlich von Deinen Ersparnissen? Auf diese Frage herrscht in der Regel schweigen im Walde. Die meisten Anleger wollen zumindest so viel Ertrag, dass ihr Geld nicht weniger Wert wird, sprich die Kaufkraft langfristig erhalten bleibt. Das heißt die Verzinsung muss höher sein als die Inflation plus der Kosten für die Veranlagung. Was sich nach wenig anhört, ist gar nicht so wenig. Man braucht zumindest vier Prozent Rendite: Zwei Prozent – wenn nicht mehr -, um die Inflation zu schlagen. Ein Prozent, um die Broker- und Börsengebühren zu bezahlen und ein weiteres Prozent, um die Steuern abzugelten. Die Tragik daran: Vier Prozent kann man seit langem weder am Sparbuch noch mit Gold erzielen und auch nicht mit Betongold bei den inzwischen exorbitant hohen Immobilienpreisen. Ebenso wenig werfen Anleihen, sprich Schuldverschreibungen noch vier Prozent ab. Es sei denn, man akzeptiert schlechte Schuldner und damit ein hohes Ausfallsrisiko. Und damit sind wir wieder bei TINA – There Is No Alternative. Es gibt derzeit keine Alternative zu Aktien beziehungsweise zu entsprechenden Fonds, die in einen ganzen Korb von Aktien investieren. Worin man genau veranlagen sollte, dazu mehr in den folgenden Episoden. Zunächst gilt es aber abzuklären, wie viel Geld man für die langfristige Veranlagung überhaupt zur Verfügung hat. Daher viel Vergnügen mit Fenster 4 des Börsenminute-Adventkalenders!
Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner und die DADAT Bank keine Haftung.
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