Jetzt geht´s los! Ich habe das Wertpapierdepot und die Zugangsdaten. Ich habe meinen konkreten Investmentplan im Kopf und die nötige Disziplin, davon nicht allzu sehr abzuweichen. Und ich habe mir mit dem Börsenminute-Adventkalender das wesentliche Wertpapier-Know How angeeignet. Wenn nicht, kannst Du natürlich alle Folgen nachhören. Macht es Sinn noch dieses Jahr zu investieren? Anlegen macht immer Sinn und für den Langfristanleger ist das Timing nicht so entscheidend. Man sollte ohnedies erst mit einem Teilbetrag seines Investments anfangen und dabei auf die Mindestspesen seines Brokers achten, damit diese in einem gesunden Verhältnis zur Anlagesumme bleiben. Zuerst suche ich die passenden Wertpapiere zu meiner Anlagestrategie, entweder direkt auf den Seiten der Online-Broker und Banken oder über Finanzinformations-Plattformen wie finanzen.net oder onvista.de. Fonds aller Art und Herkunft findet man auf morningstar.de. Speziell für ETFs nutze ich gerne die Plattform justetf.com. Eine Übersicht über österreichische Fondsgesellschaften erhält man auch auf voeig.at. Auf dem Kundenportal der Kontrollbank my.oekb.at sind Steuerdaten aller Fonds aufgelistet, die in Österreich zum Vertrieb zugelassen sind. Man sieht, ob die Produkte steuerlich keine Probleme machen, wovon man bei den gängigen Fonds, insbesondere wenn sie die EU-Zulassung UCITS haben ausgehen kann.
Um eine Order, sprich Wertpapierkauf- oder Verkauf aufgeben zu können, muss man die Wertpapierkennnummer WKN oder auch die internationale Zuordnung des Wertpapiers, genannt ISIN auf den genannten Webseiten suchen. Neben der ISIN muss man bei der Order auch die Stückzahl der Wertpapiere eingeben. Das heißt man teilt den Betrag, den man veranlagen möchte einfach durch den aktuellen Kurs des Wertpapiers. Anschließend kann man den Handelsplatz wählen. Hier sollte man grundsätzlich Börsen wählen, an denen viel gehandelt wird. Das können bei ausländischen Börsen auch deren Heimatbörsen im Ausland sein. Auswählen kann man auch noch die Order-Art, wo man zwischen Limit – man kauft nur bis zu einem bestimmten Preis – oder Market-Order unterscheidet, wo man den erstbesten Preis akzeptiert. Und abschließend bestimmt man, wie lange der Wertpapierauftrag gültig sein soll. Ein Auftrag kann bei den meisten Brokern zwischen einem Tag bis längstens bis Ende des nächsten Monats gültig sein.
Order-Arten und Handelsplätze kann man bei den Neobrokern, wo man ausschließlich über das Handy handelt aus Kostengründen und der Einfachheit halber nicht auswählen. Für den, der wählen kann bietet das Fenster 22 des Börsenminute-Adventskalender einige nützliche Tipp, worin sich die Handelsplätze und Order-Varianten unterscheiden.
Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner und die DADAT Bank keine Haftung.
Musik und Sound Rechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/
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