Niemand hat behauptet die Börse sei langweilig. Nachdem die US-Notenbank FED mit Taten bewies, dass sie alles unternehmen wird, damit die jüngsten Bankenpleiten des Landes nicht zum Beginn einer neuen Finanzkrise werden, ist das Grundvertrauen in die US-Technologie offensichtlich zurückgekehrt, wie der Sentiment-Index Sentix zeigt, der steil nach oben sprang. In der statistischen Vergangenheit lag der Nasdaq acht Wochen nach so
einem starken Stimmungsanstieg sechs Prozent im Plus, wie Sentix-Geschäftsführer Manfred Hübner in einer Aussendung bemerkt. Tatsächlich hatder US-Technologie-Index Nasdaq 100 in der Vorwoche schon um sechs Prozent zugelegt, liegt chartechnisch wieder über der 50- und 200-Tagelinie, was positiv stimmt. So ist es nun mal: Dem einen Freud, des anderen Leid: Wegen der Bankenkrise rechnet der Markt zu 75 Prozent damit, dass die FED die Zinsen am
Donnerstag, 22. März nur um 25 Basispunkte erhöht. Lassen wir uns in Kürze positiv überraschen, aber auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich deshalb
das Börsen-Gemengelage noch lange nicht entspannt. Ich bleibe dabei: Am besten nicht Zinshoppen und seiner langfristigen Investmentstrategie treu bleiben.
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Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
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