Japan-Boom: Hätte man auf Jim Rogers gehört!

Der japanische Leitindex Nikkei 225 ist am Freitag bis auf 30.924,57 Punkte geklettert und damit auf seinen höchsten Wert seit 1990. Auch
getrieben durch externe Faktoren wie die in Aussicht gestellte, aber trotz allem noch nicht erfolgte Einigung über die Schuldenobergrenze ihres wichtigen Handelspartners USA.

Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen. 1990 brach der Nikkei 225 nach seinem Höhenflug innerhalb eines Jahres um 40 Prozent ein. Das Land
stürzte in seine bislang größte Wirtschaftskrise, von der sich Japan bis heute noch nicht erholt hat.

Heute ist allerdings alles anders. Die Börse ist transparenter. Die Unternehmen kennen inzwischen auch Corporate Governance. Die Gewinne sind hoch. Die japanische Wirtschaft hat starken Rückenwind. Der Konsum belebt sich nach Covid gerade wieder. Der japanische Yen schwächelt und der Staat stimuliert – wie schon sehr lange. Japan floriert gerade auch, weil immer mehr Unternehmen ihre Produktionen von Japan nach China verlagern, weil sie eine geopolitische Eskalation zwischen China und den USA befürchten und da lieber bei amerikanischen Verbündeten beheimatet sind.

Was ich aber eigentlich berichten wollte: GELDMEISTERIN-Hörerin wusste schon viel früher, dass man auf Japan setzen
sollte. In der Pocast-Folge vom 22. März 2021 verät Jim Rogers, dass er auf Japan setzt, solange die Regierung dort ETFs auf japanische Aktien kauft, um den Kapitalmarkt zu stützen. Zwei Jahre und zwei Monate später kann man festhalten, die japanische Börsen-Stimulation hat gewirkt.

Hier geht es direkt zur zitierte Podcastfolge der GELDMEISTERIN, im Gespräch mit Jim Rogers:

https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/episodes/Cheap-Japan-Investment-legend-Jim-Rogers—the-interview-et6c0k/a-a50tbm4

Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung.

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