Laut Statistik investiert man besser im letzten Drittel der Rezession
Das erste Börsen-Quartal hat heuer überraschend stark begonnen. Der deutsche Leitindex DAX beispielsweise machte sein Minus von 12,35 Prozent im Gesamtjahr 2022 bereits im ersten Quartal 2023 komplett wett und notierte zuletzt am Freitag auf seinen Allzeithoch von 16.282 Punkte. Auch die US-amerikanische Indizes S&P 500 schaffte es in der Vorwoche sogar über die 4.200-Punkte-Hürde und das trotz des aktuellen Gezerres um eine Einigung über die Anhebung der US-Schuldengrenze.
Obwohl die internationalen Kapitalmärkte momentan eine noch nicht abgewendete Zahlungsunfähigkeit der größten Volkswirtschaft der Welt doch etwas verunsichert bleiben die Anleger insgesamt überraschend optimistisch, da nehme ich mich selbst nicht aus. Doch Vorsicht: trotz Börsen-Euphorie sollte man jetzt nicht zu viel investieren und riskieren. Denn glaubt man den Statistiken, dann erhöht man seine Aktienquote besser erst im letzten Drittel einer Rezession. Wir befinden uns aber noch nicht einmal in der Rezession. Wo steht allerdings geschrieben, dass sie überhaupt kommt? Optimales Timing? Das versucht man besser erst gar nicht, Oder habt ihr hier den Stein des Weisen schon gefunden, den ihr mir verraten könnt?
Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung.
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