Frank Fischer warnt vor „most crowded trades“

Frank Fischer, Vorstandsvorsitzender der Sharholder Value Asset Management AG, warnt aktuell vor Investments in Börsen-Lieblinge wie Microsoft, in die alle investiert sind. Wird der Gegenwind an den Kapitalmärkten durch den Konjunktureinbruch stärker könnte es zu Korrekturen kommen, wenn alle gleichzeitig rausgehen. „Danach sind wir wieder dabei, wenn man diese guten Aktien wieder mit einer vernünftigen Sicherheitsmarge kaufen kann“, meint Frank Fischer.

Das heißt aber nicht, dass er die Bestperformer der letzten Monate zur Gänze aus den Portfolios seiner Fonds wirft. Man würde vielmehr die Positionen reduzieren, um nicht zu viel zu riskieren. Nichts mehr riskieren will man in China, weshalb man sich jetzt auch von seiner letzten chinesischen Aktie, Alibaba trennt. Die politischen Risiken seien einfach zu groß.

Verkauft habe man zuletzt Apple, Meta, Oracle und SAP.  Viele Nebenwerte sind attraktiv, gerade auch im Biotech-Bereich, aber sie sollte in ihrer Nische zu den Marktführern zählen und liquide handelbar sein, sprich genug Aktien im Markt sein.

Worauf Frank Fischer aktuell noch setzt? Das hört ihr in der aktuelle  GELDMEISTERIN-Podcastfolge .

Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich sehr freut, wenn ihr die GELDMEISTERIN mit „abonieren“ auf der Podcastplattform Eurer Wahl bzw. auf YouTube unterstützt.

Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Julia Kistner übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt.

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Foto: Shareholder Value Asset Management AG, Hintergrund von Luke Chesser auf Unsplash

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