Egal ob Wahljahr oder nicht, die USA liege im Schnitt –S&P 500 verglichen mit Eurostoxx 600 – rund zehn Prozent pro Jahr vorne, hält Sven Anders. US-Aktienexperte bei GP Morgan Asset Management der Mehrheit der Analysten entgegen, die 2024 Europa auf der Überholspur sehen. „Ich glaube da ist auch dieses Jahr so, es sei denn, wir gehen in die Rezession und das wäre dann wirklich die große Ausnahme, dass wir ein Wahljahr in den USA hätten, wo die Erträge mal nicht positiv sind“, meint Sven Anders. Viel spreche für die USA: Der AI-Hype, der anhält und damit gerade die schon stark gelaufenen „Magnificent Seven“ weiter begünstigt. Zinssenkungen, wodurch den Aktien wieder etwas weniger Konkurrenz durch Bonds blüht, Fremdkapital wieder günstiger wird. Ein „soft landing“, wofür auch die Politik alles unternimmt, da in US-Wahljahren mit Rezession fast immer die regierende Partei die Macht verliert. Ein Pharmasektor, der aufzuholen habe. Ein Medianvermögen, dass sich seit Covid um 40 Prozent erhöht hat. Eine Inflation, die in den USA in den letzten zwei bis drei Monaten schon deutlich zurückgekommen ist. Ein Finanzsektor, der die Regionalbankenkrise gut überwunden habe usw.
Warum Sven Anders darüber hinaus bullish für die USA bleibt und hier für Anleger mit einem Anlagehorizont von fünf Jahren und länger attraktive Einstiegsmöglichkeiten bei den volatilen Small Caps sieht hörst Du in der
aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN.
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Julia Kistner, die sich über eine positive Bewertung und Weiterempfehlung des werbefreien Podcasts GELDMEISTERIN sehr freuen würde.
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